Ein eigenes Tarot kam in meiner Planung nicht vor. Vor ca. 10 Jahren habe ich mal überlegt, ein Tarot zu töpfern (wahrscheinlich beeinflusst von Nikki de Saint Phalles genialem Tarot-Garten) und die Motive zu fotografieren, die Idee dann aber wieder verworfen und seitdem nicht mehr darüber nachgedacht. Es gibt einfach so unglaublich viele und auch unglaublich wunderschöne und aussagekräftige Tarot Decks, wozu also noch eins machen?
(Wenn du die Geschichte, WARUM ich ein Tarot mache, überspringen und stattdessen lieber wissen möchtest, WAS für ein Tarot Deck es ist und wie es aufgebaut ist, klicke hier.)
Warum NOCH ein Tarot?
Tja, die ehrlichste Antwort ist: Ich hab keine Ahnung!
Am 1. 1. 2021 (das Datum hätte ich mir unmöglich ausdenken können…) bei einem Treffen mit der Reiki Community habe ich in der Meditation gesehen, wie ich male.. und schreibe… und noch mehr schreibe… dann wieder irgendwas mit Farben… Zettel….
Und so während dem Meditieren dachte ich: Was MACHE ich da eigentlich….?? Die Antwort kam prompt: Ein Tarot.
Nein, ein Tarot machen, war so ziemlich das Letzte, wozu ich Lust hatte. Abgesehen von Buchhaltung, Steuererklärung und putzen. Ich hab’s zwar halbherzig versucht, aber keinen roten Faden gefunden.
Eine Woche später, wieder in einer Meditation, dieses Mal mit einer der Archeia (weibliche Erzengel), kam plötzlich eine Karte angeflogen: gatekeeper – die Torhüterin. Sie kam mit Titel, Bild und sogar mit einer Meditation.
Ich war völlig verblüfft. Und ich fand es auch spannend. Wo kam die Karte her? Aus meinem Unterbewusstsein? Von Archeia… ähhhmmm… ich-weiß-nicht-wie-sie-heisst? Vom Universum?
Also, woher kam die Karte?
Noch mal: Ich hab keine Ahnung!
Ich glaube allerdings, dass die Karten schon da sind… irgendwo. Es fühlt sich mehr an, als würde ich sie einsammeln und nicht kreieren.
Eine Freundin hat auf meine Frage, wie ich erklären soll, wo die Karten herkommen (nach kurzer Diskussion: NEIN, ich sage NICHT channeln!!!!) gesagt:
„The inspiration for the cards, their design and their meaning were given to me in deep meditation by my spiritual guides.“ Sehr elegant ausgedrückt! Und es stimmt sogar.
Allerdings kein Wunder, dass sie es auf englisch gesagt hat, denn auf deutsch klingt „Die Inspiration für die Karten, ihr Design und ihre Bedeutung wurden mir in tiefer Meditation von meinen spirituellen Führern gegeben.“, höflich ausgedrückt, etwas seltsam.
Na gut, also die Karten kommen IRGENDWO her. Sie sind ganz alleine auf der neuen Timeline gewachsen. Die Archeia scheinen so eine Art Patinnen zu sein. Nein, was das bedeutet, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich helfen sie mir einfach beim Suchen.
Warum ich?
Die sinnloseste und am häufigsten gestellte Frage der Welt. Es gibt nur eine RICHTIGE Antwort auf diese Frage: Warum nicht?
Ja klar, ich weiß das, und ich stelle die Frage bei wirklich großen oder schlimmen Dingen schon lange nicht mehr.
Beim Tarot war es aber vergleichsweise harmlos, mal darüber nachzudenken: Warum kommen durch’s Universum schwirrende Tarotkarten bei mir an?
Ich habe auf die Frage drei halbwegs plausible Antworten gefunden.
1. Meine stummen Tarotkarten
Ca. ab Herbst 2020 ist mir aufgefallen, dass die Tarotkarten für mich immer schwieriger zu verstehen waren. Das war ungewöhnlich, ich mache das ja nicht seit gestern.
Erst mal habe ich mir aber nichts weiter dabei gedacht und einfach mehrere Tarot und Orakle Decks zusammengemischt. Die Orakel Decks waren wie immer und zusammen mit dem Tarot wurde es dann wieder deutlicher.
Bis alle meine Tarotkarten im Dezember 2020 komplett verstummt sind. Manchmal haben sie einen richtig frustrierten Eindruck gemacht, so, als wollten sie etwas sagen, würden aber die Worte nicht finden. Ich weiß, das klingt verrückt, aber die Karten kommunizieren mit dem Unterbewusstsein und das ist tatsächlich ein bisschen wie ein „richtiges“ Gespräch.
Jetzt im Mai 2021 macht das für mich Sinn: die Karten greifen immer die Energie im jetzigen Moment auf.
Das Tarot ist eine Momentaufnahme. Wenn die Energie so bleibt, wie sie JETZT ist, dann könnte es in diese oder jene Richtung gehen oder dann wäre dieses oder jenes sinnvoll.
Wenn die Energie sich ändert, z. B. dadurch, dass ich eine Entscheidung treffe, dann ist die Legung hinfällig. Das Tarot nimmt mir ja die Entscheidung nicht ab. Tarotkarten sind ein Werkzeug, sie sagen nicht die Zukunft voraus. Jedenfalls nicht mir.
Tja, es gab aber 2020 einen ENERGY SHIFT und diese Energie ist nicht in den Karten, weil sie neuer ist, als das Tarotsystem.
Solange es also um Themen der alten Timeline geht, haben die Karten kein Problem. Wenn ich aber frage: Naaaa, wie ist denn so die neue Energie diese Woche?, dann denken sie sich „Blöde Kuh, du weißt genau, dass ich das nicht sagen KANN.“ und schweigen.
Also hatte ich zumindest den Hauch einer Ahnung (mehr war’s nicht), dass irgendetwas mit den Karten nicht mehr stimmt.
2. Für einen Regelbruch braucht man eine Regelbrecherin
Nicht allzu schmeichelhaft, aber wahr.
Ich hatte noch nie Probleme damit, Regeln zu brechen, wenn ich es für nötig oder richtig gehalten habe. Meine Namensvetterin, auf dem Bild hinter mir, übrigens auch nicht.
Wir durften selten nebeneinander sitzen in der Schule und wenn, dann nicht lange. Natürlich sagen wir auf dem Foto nicht CHEEEEESE sondern SCHHHHEISSE. Das war vor 30 Jahren und wir sind immer noch Freundinnen (seit mittlerweile ingsgesamt 35 Jahren). Aber ich schweife ab. Weiter im Text.
Mir ist nichts heilig, hätte ich gesagt. Zumindest nicht in dem Sinne, dass man unter gar keinen Umständen daran rütteln darf.
Aber natürlich kenne ich die Regeln für ein Tarot: es hat 78 Karten. IMMER. Man kann evtl. ein, zwei, drei oder auch vier Bonuskarten dazu packen, aber die GRUNDSTRUKTUR ist immer gleich. Die Karten können neu interpretiert werden, das ist kein Problem. Solange es aus den großen und kleinen Arkana (oder einem von beiden) besteht und die Archetypen im wesentlichen erhalten bleiben, ist es ein Tarot. Wenn das NICHT so ist, dann ist es ein Orakel und kein Tarot mehr. Punkt.
Als ich kapiert habe, dass die Karten, die bei mir ankommen, KEINE Neuinterpretation der „alten“ Arkana sind sondern NEUE Arkana, war ich entsetzt!
Dann ist es doch kein Tarot mehr!!!! Ein Tarot hat nicht DREI große Arkana und weiß der Geier wie viele kleine!!! Und wie soll das gehen??!? Ich kann doch nicht die Archetypen ändern!!!! Da stecken die Persönlichkeitskarten, die Seelenkarten, die Jahreskarten drin!!! ICH KANN DOCH NICHT EINFACH DIE PERSÖNLICHKEITSKARTEN ÄNDERN!!!!!
Soviel dazu, dass mir Regeln egal sind, ich kein Glaubenssystem habe und mir nichts heilig ist. Jaja, mir doch egal… ABER FASS DAS TAROT NICHT AN!!!
Ich habe zumindest drüber nachgedacht, eine Weile.
Denn ich denke mir die Karten ja nicht aus. Das war am Anfang noch nicht so offensichtlich, aber mittlerweile schon. Und wie ich gesagt habe, das Tarot ist sowieso da, ich „ernte“ es quasi nur, ich „mache“ es nicht.
Und ja, ich habe tatsächlich mittlerweile einen ganzen Berg Tarot-Regeln gebrochen und nein, es ist trotzdem kein Orakel, es ist immer noch ein Tarot.
Das bedeutet nicht, dass die alten Archetypen durch neue ersetzt werden, sie werden nur ergänzt.
Damit kann ich leben, weil es Sinn macht.
Neue Timeline, neue Arkana. Und weil wir, sicher noch eine ganze Weile, zwischen der alten und neuen Timeline hin und her hüpfen, ist es für mich auch sinnvoll, die ursprünglichen Archetypen zu erhalten.
Das Tarot ist dann zwar ziemlich dick, aber es hat auch einen großen Interpretationsspielraum für Fragen wie: Was nehme ich mit von der alten auf die neue Timeline? Was lasse ich zurück? Was hilft mir auf der neuen, um xy auf der alten loszulassen? Usw.
3. Ich bin Illustratorin
Ich habe mich nie als Künstlerin gesehen, ich illustriere lieber etwas zu einem vorgegebenen Thema. Was in dem Fall echt geholfen hat.
Nachdem ich beschlossen hatte, dass ich das Tarot tatsächlich mache, habe ich einen Berg Farben, Stifte, Marker und Tusche zusammengetragen (voller Vorfreude – maaaalen!!) und mich auf die Entwürfe gestürzt. Über die ersten, noch sehr, sehr groben Entwürfe (normal zeige ich Bilder in diesem Stadium gar nicht) bin ich nicht herausgekommen.
Soweit bin ich gekommen… also ca. 30 min weit, dann war da diese leise, aber doch entschiedene Stimme in meinem Kopf: Jaaa… hmmm… könnte nett aussehen… aber najaaaa… NEU ist das nicht. Sollte das New Timeline Tarot nicht irgendwie NEU sein…?
Ha! Neu, ja klar. Neu wie? Soll ich das Rad neu erfinden? Soll ich mir etwas ausdenken, was es in Illustration und Malerei noch NIE gab??! Wohl kaum.
Am nächsten Morgen, als ich auf Pinterest gestöbert habe, ist mir ein Scherenschnitt von Matisse ins Auge gefallen und ich dachte hmmmmm… HMMM…?!?
Ich weiß, Scherenschnitt ist auch nicht gerade neu Aber es gibt sicherlich weniger ausgeschnittene als gemalte Tarots, von daher ist es zumindest nicht Standard. Also immerhin neuER, im Gegensatz zu einem Lineart oder Watercolor Indie Tarot Deck. Auch wenn ich die sehr gerne mag. Aber davon gibt es schöne, also brauche ich keins mehr machen.
So sehen die 2 Karten aus den Entwürfen übrigens jetzt aus.
I – enchantress (Magier)
II – high priestess (Hohepriesterin)
In den Entwürfen waren I und II noch gemixt… oder ich habe bei „the divine feminine“ entweder die falsche Zahl draufgeschrieben ODER das falsche Bild genommen.
Naja, das war der ALLERERSTE Versuch.
Mittlerweile läuft es sehr viel flüssiger und schneller.
Ich muss nicht mehr darüber nachdenken, ich illustriere einfach nur, ohne mir vorher Gedanken über die Bedeutung zu machen.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich mache eine „Auftragsarbeit“. Für einen unsichtbaren Kunden.
Ich wähle die Karten nicht aus, weder Titel noch Bild, ich habe den Stil nicht ausgewählt, er ist mir vor die Füsse gefallen, ich wähle noch nicht mal die REIHENFOLGE aus.
Wenn ich Illustrationen oder Logos für Kunden gemacht habe, ging es ja auch nicht darum, MEINEN Stil durchzusetzen.
Aber mein Illustratorinnen-Ego hat schon erst mal ein paar bittere Tränen darüber vergossen, nicht malen zu dürfen…
Das einzige, was ich gemalt habe, waren einfarbige Blätter… die scanne ich ein und schneide die Motive mit Ankerpunkten aus. ALLES ist ausgeschnitten, selbst die kleinste Wimper.
Und der Dank für all die Mühe ist meine neue Persönlichkeitskarte: hesitation – Zögern. Ok, das ist nicht sooooo falsch…
Aber auf der alten Timeline waren es die Liebenden. Von daher hätte ich, passend dazu, Liebe ausgewählt. Aber da ich die Reihenfolge nicht ausgewählt, sondern gelegt habe, konnte ich mich noch nicht mal (versehentlich) bei der Vergabe der Persönlichkeitskarten bevorzugen.
Na gut, schöne Übung für mein Ego, es hat einfach keine Chance bei diesem Tarot mitzureden.
Und insgesamt ist es eine tolle Arbeit.
Wenn ich das überhaupt Arbeit nennen kann… ich lege mich hin zum self-treatment (entweder Reiki oder Angel Healing®) und wenn ich fertig bin, habe ich einen Titel oder ein Bild oder beides. Ich muss nur noch die Teile ausschneiden und selbst das ist intuitiv viel leichter, als die Motive zu malen. Es ist also nicht gerade Schwerstarbeit…
Während ich die Teile hin- und herschiebe, kann ich praktisch das „Einrasten“ hören wenn ich die richtigen Teile erwischt habe und alles richtig sitzt. Manche Karten fangen sehr voll mit vielen Teilen an und am Ende sind sie fast leer.
Ich freue mich total darauf, endlich mit den Bedeutungen zu arbeiten. Und überhaupt rauszufinden, was die neuen Karten bedeuten. Manche sind recht klar, andere noch nicht so.
Am unverständlichsten von allen ist mir Ikarus. Ich habe die Geschichte nie gemocht.
Ich hätte ihn gerne weggelassen… aber das ist auch so eine Sache. Wenn ich etwas „falsch“ mache oder ändern möchte, dann fühlt es sich nervtötend falsch an, vor allem im Solarplexus-Chakra, bis ich es wieder zurück ändere. Dann erst ist Ruhe in Bauch und Kopf.
Ich glaube im Tarot sagt die Ikarus-Karte sowieso etwas anderes… ich weiß nur noch nicht was.
Vielleicht, dass wir lieber unsere eigenen Flügel benutzen sollten, damit andere nicht über unser Leben mitbestimmen können? Das Bild sieht für mich ein bisschen so aus, als hätte er die „geliehenen“ Flügel verloren, sich aber rechtzeitig an seine eigenen erinnert und deswegen konnte er aus eigener Kraft die Sonne besuchen.
Er wollte sie so unbedingt sehen, dass er selbst einen Weg gefunden hat, egal, was die Spielverderber gesagt haben, ohne Rücksicht auf geht-nicht, kann-ich-nicht, darf-ich-nicht. Vielleicht…
Genug Blabla!
Hallo an alle, die hier reingesprungen sind und Danke an alle, die soweit gelesen haben.
Dann erzähle ich jetzt mal ein bisschen was zum Aufbau vom New Timeline Tarot. In den letzten 3 Monaten habe ich 47 Karten illustriert, ich hoffe also, dass ich bis Ende Juni die 3 major arcana fertig habe.
Es ist ein Doppel-Deck, eins für die alte und eins für die neue Timeline.
Auch wenn ich mich zuerst beschwert habe, dass ich die Karten nicht male sondern ausschneide, muss ich zugeben, dass die Karten durch den Stil sehr aufs Wesentliche reduziert sind.
Und ich denke, das wollen sie auch sein. Sie wollen nicht detailreich gedeutet werden, sie möchten lieber wissen: Was fühlst du, wenn du mich siehst? Freude? Angst? Erschrecken? Erkennen? Hoffnung?…
Ich glaube, es ist eher eine Art energetisches Tarot (wobei alle Tarot Decks eine eigene Energie haben), das ganz schlicht Teile von der New Earth Energy abbildet.
Ich habe mich entschieden, die Titel auf den Karten wegzulassen, weil ich sie störend finde. Die Karten sagen nicht in jeder Legung dasselbe und ohne Titel ist es leichter, sie auch verschieden zu deuten, einfach nur nach Intuition und Bild.
Sie sind nummeriert und im Handbuch wird der Titel drinstehen.
Aber zuerst ist die Frage ja immer „Was sagen die Karten DIR/MIR/UNS?“, unabhängig davon, wie sie heißen.
major arcana / große Arkana
1. old timeline arcana
23 Karten
Das sind die Tarotkarten, die alle Kartenleger kennen, von 0 – Der Narr (dreamer) bis 21 – Die Welt (new earth).
Es ist noch eine Karte dazugekommen, nach der Welt: 22 – the pathless path. Diese Karte rollt uns nicht wieder zurück auf Anfang zum Narr, sondern rüber zu den new timeline arcana.
Pathless path steht für den Weg, den wir nicht gehen, sondern MACHEN.
Das bedeutet Blindflug… wenn du weitergehst, siehst du den nächsten Schritt, nachdem du den ersten gemacht hast. Wenn du stehenbleibst, wirst du ihn nie sehen. Von hier aus um die Ecke schauen ist nicht möglich. Das ist so die grobe Bedeutung vom pathless path.
Manche Titel von den „alten“ Arkana haben sich geändert, andere werden bleiben.
2. new timeline arcana
33 Karten
Erst waren es 18, dann 26 und jetzt sind es doch 33 geworden. Das war’s aber! Mehr mache ich nicht.
Die Zahl habe ich so auch nicht geplant, aber sie wird für mich noch interessant werden in der Deutung – 3 Reihen, 11, 22, 33.
Drei Stufen mit 3 Meisterzahlen. Das wäre vor 2020 ein richtig schwieriger Weg gewesen, aber ich glaube, das hat sich jetzt geändert. Wir können diesen Weg auf der neuen Timeline quasi mit Rückenwind gehen.
Tja, was kann ich sonst noch sagen über die new timeline arcana?
Ich denke, sie sind spiritueller, als die old timeline arkana, sie gehen die spirituelle Reise vom Narr (dreamer) weiter, bis zur letzten Karte, 32 – maze, die uns zeigt, dass wir das, was wir suchen, immer nur in uns selbst finden können. Und das kann tatsächlich ein ganz schöner Irrgarten-Weg sein.
3. angelic arcana
18 Karten
Sie sind den anderen beiden übergeordnet. Nicht im Sinne von überlegen, sondern im Sinne von unterstützend.
Damit habe ich noch nicht angefangen, ich weiß also auch nicht, wie sie aussehen werden, aber sie werden die Engel-Energie-EIGENSCHAFTEN (nicht die Engel selbst, denke ich…) abbilden, die auch in den beiden anderen Arkana mitschwingen. Jede Karte von den old und new timeline arcana hat eine Patin/einen Paten.
D. h. wenn ich eine Karte aus den old oder new timeline arcana ziehe, dann gehört dazu eine Karte (oder auch mehrere) von diesen hier, die mir noch einen näheren Hinweis gibt, welche Stärke oder Eigenschaft ich aus der Situation entwicklen oder welche ich habe und nutzen kann.
minor arcana / kleine Arkana
Die sind erst im nächsten Jahr dran.
Old Timeline hat wie bisher 56 kleine Arkana, Schwerter, Münzen, Kelche und Stäbe. Auf der new timeline sind es 64 kleine Arkana, feathers, diamonds, hearts und bones.
So sieht es zumindest im Moment aus. Das kann sich bis nächstes Jahr noch ändern.
New Timeline 2021
Dieses Jahr werden also nur die 3 großen Arkana fertig. Das werden – sehr bald hoffe ich – 74 Karten sein und damit lässt sich schon gut arbeiten, das Handbuch braucht ja auch noch seine Zeit. Ich brauche unbedingt ein Handbuch, das ging alles so schnell, dass ich mir die Karten selbst nicht merken kann.
Habe ich schon erwähnt, dass das Tarot eigentlich hauptsächlich für mich ist?
Tatsächlich habe ich mir über Verkauf oder Druck bisher noch nicht viele Gedanken gemacht.
Für vieles, was ich letztes Jahr geplant hatte (soweit ich planen konnte), brauche ich Tarotkarten.
Tarot Meditation, Tarot Healing, den Weg von a nach b auf der neuen Timeline finden… wie soll ich das machen mit Tarotkarten, die mich anschweigen? Dafür brauche ich hauptsächlich die großen Arkana, also konzentriere ich mich dieses Jahr darauf.
Die kleinen werden warten müssen, ich ergänze die Karten im Moment noch mit dem Illuminated Tarot, das ist ein Tarot mit nur kleinen Arkana. Die großen sind zwar mit zugeordnet, sie haben aber keine eigenen Karten.
Ok, ich hoffe, es ist jetzt ein bisschen deutlicher, was das New Timeline Tarot ist und warum ich es mache.
Wenn ich mich näher mit den Bedeutungen befasse, wird es hier auch immer mal wieder Deutungen und Übungen zu einzelnen Karten geben.
Ich habe (noch) keine Facebook Seite, aber wenn du magst, kannst du mir auf Instagram folgen. Da werde ich zuerst Bescheid sagen, wenn es etwas Neues gibt.